Weil aller Anfang Wohnung ist.®
Diesen Leitsatz der Lawaetz-Gesellschaften setzt das Team im Projekt der Wohnbrücke Hamburg in seiner täglichen Arbeit aktiv um – wohlwissend, dass eine eigene Wohnung nicht nur vier Wände und ein Dach über dem Kopf, sondern vor allem ein Zuhause in der neuen Heimat bedeuten können. Schauen Sie sich hierzu auch gerne den Video-Clip der Deutschen Fernsehlotterie an.
Katharina Bükers, Corinna Lollert, Laura Mattern und Carla Wilke freuen sich auf Ihre Nachricht oder Ihren Anruf!
040 334 65 90 33
Die Lawaetz-wohnen&leben gGmbH wurde im November 2015 gegründet. Die gemeinnützige Gesellschaft ist als Tochter der Johann Daniel Lawaetz-Stadtentwicklungs GmbH eine Schwestergesellschaft der Lawaetz-Service GmbH. Die Lawaetz-Gesellschaften verfügen über 25 Jahre Erfahrung in der sozialen Wohnraumvermittlung. Die Satzung der Lawaetz-wohnen&leben gGmbH folgt im Kern dem Leitmotiv der Lawaetz-Gruppe, Menschen in schwierigen Lebenslagen durch Unterstützung Zugang zum Arbeits-, Ausbildungs- und Wohnungsmarkt in Hamburg zu eröffnen.
Seit Beginn des Jahres 2016 ist die Lawaetz-wohnen&leben gGmbH Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband. Das Projekt Wohnbrücke Hamburg wird von der Lawaetz-wohnen&leben gGmbH zusammen mit ihren Kooperationspartner_innen umgesetzt.
Die Aufgabe des Beirates ist es, das Projekt Wohnbrücke Hamburg zu begleiten. Er ist ein strategisches und beratendes Gremium, das mit dem umfangreichen und differenzierten Fachwissen seiner Mitglieder die Arbeit des Projektes Wohnbrücke unterstützt.
Die Mitglieder des Beirates sind fachkundig in Fragen der Integration. Mit ihren unterschiedlichen Perspektiven aus Ehrenamt, Wohnungswirtschaft, Verbänden und Stiftungen bringen sie ihre Kenntnisse, Erfahrungen und Netzwerke zum Wohle des Projektes Wohnbrücke ein und setzen Impulse.
Der Beirat konstituierte sich am 01.02.2021 und besteht aus folgenden Mitgliedern:
- Inka Damerau, Ev.- Luth. Kirchenkreis Hamburg- Ost, Diakonie + Bildung
- Torsten Flomm, Grundeigentümer- Verband Hamburg
- Ute Groll, Mitbegründerin des Runden Tisches Integrative Flüchtlingsunterbringung
- Roland Keich, GSF Gesellschaft für Strategie- und Finanzierungsberatung mbH
- Petra Memmler, Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen (als Gast)
- Holger Mütze, JesusCenter e.V.
- Dr. Stephan Peiffer, Initiative Welcome to Barmbek
- Alexander Pflüger, Edmund Siemers Stiftung
- Bettina Prott, frühere Abteilungsleitung in der Sozialbehörde
Über die Arbeit der Wohnbrücke Hamburg wurde u.a. in folgenden Medien berichtet:
- AIZ - Das Immobilienmagazin
- Deutsche Fernsehlotterie "Du bist ein Gewinn"
- Deutschlandfunk
- dpa
- Eimsbütteler Nachrichten
- Elbe Wochenblatt
- der Eppendorfer
- Financial Times Deutschland
- GoVolunteer.com
- Hamburg 1 "Nachgefragt"
- Hamburger Abendblatt
- Hamburger Grundeigentum
- Hamburger Morgenpost (Mopo)
- Hamburger Wochenblätter
- Hinz&Kunzt
- kohero-magazin.de
- NDR "DAS!"
- NDR "Hamburg Journal"
- NDR 90,3
- Privatbau.de
- ReasonsToBeCheerful.world
- RTL Nord
- Die Tageszeitung (taz) Hamburg
- The Local
- Süddeutsche Zeitung
- Die Welt am Sonntag
- Die Wohnungswirtschaft
- Die Zeit Hamburg
Im Jahr 2024 freut sich das Projekt Wohnbrücke Hamburg über eine neue dreijährige Förderung der Deutschen Fernsehlotterie. Mit der neuen Projektausrichtung möchte die Wohnbrücke Hamburg das Ehrenamt nachhaltiger aufstellen und die Wohnungslots_innen in ihrem langfristig ausgelegten Ehrenamt empowern. In der dreijährigen Laufzeit wird das Projekt extern evaluiert. Mithilfe der Evaluation können Bedarfe der Ehrenamtlichen kontinuierlich ermittelt und Schulungs- sowie Austauschformate entsprechend entwickelt und durchgeführt werden. Die Vermittlung Geflüchteter aus der öffentlich-rechtlichen Unterkunft und aus privaten Gästezimmern in eigenen Wohnraum wird auch weiterhin Teil des Aufgabenspektrums der Wohnbrücke bleiben. Darüber hinaus steht die langfristige Sicherung des eigenen Wohnraums durch spezifische Beratung, besonders bei prekären Themen wie Energiesparen und finanzieller Stabilität, im Fokus.
Ein Blick zurück:
Bereits in den Jahren 2021 bis 2023 wurde das Projekt Wohnbrücke Hamburg von der Deutschen Fernsehlotterie gefördert. Der Schwerpunkt lag auf der Unterstützung geflüchteter Haushalte in ihrem neuen Wohnumfeld. Die Wohnbrücke Hamburg nahm die Ankommensprozesse in der Nachbarschaft und im Stadtteil ganz konkret in den Fokus. Ein besonderes Gewicht lag darauf, Patenschaften zwischen Neumieter_innen und Wohnungslots_innen nachhaltig zu fördern und eine Basis für kulturelle Vielfalt in einer gestärkten und aktiven Nachbarschaft zu schaffen.
Von November 2015 bis Dezember 2020 unterstützte das Projekt im Rahmen seines Gesamtkonzeptes 835 geflüchtete Haushalte – das waren 2533 Personen – bei ihren Auszügen aus der öffentlich-rechtlichen Unterkunft in die ersten eigenen Wohnungen.
Die Wohnbrücke Hamburg war von Anfang an ein besonderes Projekt an der Schnittstelle zwischen Ehrenamt und sozialer Wohnungsvermittlung. Die Idee zur Unterstützung geflüchteter Haushalte durch ehrenamtliche Helfer_innen als zusätzliche Ansprechpersonen für Vermieter_innen sowie einer professionellen Anlaufstelle für engagierte Vermieter_innen hat ihren Ursprung an dem ehrenamtlich initiierten Runden Tisch „Integrative Flüchtlingsunterbringung“.
Die Wohnbrücke geht zurück auf die ehrenamtliche Initiative von Ute Groll und Anne Woywod: „Das Thema Flüchtlingsunterbringung ist virulent – die frühe gesellschaftliche Integration derjenigen, die einen Aufenthaltsstatus haben, entscheidet wesentlich nicht nur über deren individuelle Zukunft, sondern mit Sicherheit auch über die sozialen Strukturen, Herausforderungen und das Miteinander in unserer Stadt. Wir brauchen in dieser Situation besondere Formen der Vernetzung und Zusammenarbeit aller relevanten Akteure; wir brauchen dringend der Mitsprache der Zivilgesellschaft.“ Mit diesen Worten hießen die beiden Initiatorinnen die Teilnehmenden des Runden Tisches - Vertreter_innen der Stadt, Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, Stiftungen, Kirchen, Wohlfahrts- und Mieterverbänden - am 27.04.2015 willkommen.
Aus dem Runden Tisch entstand die eigens gegründete Stiftung Wohnbrücke Hamburg mit dem Fokus, Spenden für die Einrichtung der Koordinierungsstelle einzuwerben und gezielt in der Öffentlichkeit auf das neue Projekt aufmerksam zu machen. Für die operative Umsetzung der Projektidee boten sich zudem der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. mit seiner Expertise in der Unterstützung ehrenamtlichen Engagements und die Lawaetz-wohnen&leben gGmbH mit ihrer Erfahrung in der sozialen Wohnraumvermittlung an.
Im November 2015 nahm die Koordinierungsstelle der Wohnbrücke Hamburg ihre Arbeit bei der Lawaetz-wohnen&leben gGmbH auf. Die Schulung der Ehrenamtlichen und die Unterstützung bei ehrenamtsspezifischen Fragen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. umgesetzt.
In der Vergangenheit ist die Arbeit der Wohnbrücke u.a. durch Gelder aus der Spendenaktion des NDR „Hand in Hand für Norddeutschland“ des Jahres 2015 über den Paritätischen Wohlfahrtsverband Hamburg e.V. sowie die Hermann Reemtsma Stiftung, die Haspa-Hamburg Stiftung, die Saga Stiftung Nachbarschaft und den Immobilienverband Deutschland (IVD sozial) finanziert worden. Nun freut sich die Wohnbrücke Hamburg auf die Zukunft mit neuem Schwerpunkt unter Finanzierung der Deutschen Fernsehlotterie.
Unsere Kooperationspartner_innen
Weil aller Anfang Wohnung ist.®