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Vernetzung von Wohnungslots_innen

Mailinglisten der Wohnbrücke Hamburg

Wir möchten Ihnen als Wohnungslots_innen den Austausch untereinander erleichtern und stellen Ihnen daher ab sofort sog. Mailinglisten zur Verfügung. Tragen Sie sich gerne für die Mailinglisten in den Bezirken ein, in denen Sie Mietverhältnisse mit Geflüchteten begleiten und die Neumieter_innen beim Ankommen im neuen Wohnumfeld unterstützen.

Für die Anmeldung in der Mailingliste ist nicht relevant, ob die Wohnung durch die Wohnbrücke Hamburg vermittelt oder dank des eigenen Engagements von Ihnen und den Geflüchteten gefunden werden konnte.

Sie können sich eigenständig für die Mailinglisten an- und abmelden. Das Formular finden Sie hier.

Wozu dient die Mailingliste?

Wenn die erste Wohnung gefunden wurde und der geflüchtete Haushalt aus der Unterkunft ausziehen kann, entstehen neue Herausforderungen. Viele Wohnungslots_innen begleiteten Geflüchtete beim Ankommen in Nachbarschaften, Quartieren, Stadtteilen und Bezirken, in denen sie selbst nicht leben.

Viele von Ihnen sammeln dabei Erfahrung und Wissen, das sehr hilfreich für andere Ehrenamtliche wäre, die im selben Bezirk (oder vielleicht sogar im selben Stadtteil) Geflüchtete beim Ankommen in der ersten eigenen Wohnung und dem Wohnumfeld begleiten.
Über die Mailinglisten können Sie Ihre Tipps und Erfahrungen ebenso wie Ihre Fragen miteinander teilen, z.B. bzgl:

  • Anlauf- und Beratungsstellen
  • Freizeitangebote (Sportvereine, Stadtteilfeste, Flohmärkte, Angebote für Kinder, Kulturangebote etc.)
  • offene Treffpunkte (Mütter-Treffs, Nachbarschaftsfrühstück, Treffpunkte von Genossenschaften)

Teilen Sie Ihre Tipps und Erfahrungen miteinander! Trauen Sie sich auch, Fragen zu stellen!
Selbstverständlich bleibt das Team der Wohnbrücke für Sie ebenfalls ansprechbar.

Was ist eine Mailingliste?

Mailinglisten funktionieren ähnlich wie E-Mail-Gruppen-Verteiler, bei denen die Adressat_innen in Blind-Copy (BCC) gesetzt sind. Wer sich für die Liste anmeldet, erhält alle E-Mails, die über den Verteiler gesendet werden und kann selbst an die Liste E-Mails schreiben. Ihre E-Mail-Adresse tritt nur für die anderen Gruppenmitglieder in Erscheinung, wenn Sie selbst eine Mail versenden.

Wir stellen Ihnen bezirksbezogene geschlossene Mailinglisten zur Verfügung. Das bedeutet, die Wohnbrücke als Administratorin stimmt jeder Neuanmeldung zu und stellt damit bestmöglich sicher, dass nur unsere Wohnungslots_innen diesen Kommunikationsweg miteinander nutzen können und kein Missbrauch der Listen stattfindet.

Mailinglisten sind damit auch unter Berücksichtigung Ihres Datenschutzes geeignete Kommunikationswege. Nur die Administration (Team der Wohnbrücke Hamburg) kann einsehen, wer sich für welche Mailingliste angemeldet hat.

Wie kann ich eine E-Mail an die Mailingliste schreiben?

Nachdem Sie sich für die jeweilige Mailingliste angemeldet haben, können Sie eigenständig E-Mails die jeweilige Liste, bspw.

hh.altona.wohnungslots_innen[at]lists.wohnbruecke-lawaetz.de

schreiben und auf diesem Wege in den jeweiligen Bezirken engagierte Wohnungslots_innen kontaktieren.

Was leistet die Administration?

Das Team der Wohnbrücke Hamburg prüft  bei jeder Anmeldung, ob wir die E-Mail-Adresse als eine von unseren Wohnungslots_innen kennen. Nach positiver Prüfung fügen wir Sie der Liste bei.

Wenn zweckfremde Aufrufe oder generell Werbung in den Mailinglisten geteilt werden, behalten wir uns vor, die Sender_innen aus den Listen zu entfernen. Wenn Sie selbst Missbrauch bemerken sollten, können Sie uns diesen ebenfalls gerne an wohnbruecke[at]lawaetz-ggmbh.de melden.

So möchten wir den Zweck der Mailinglisten – Austausch der Ehrenamtlichen, die Geflüchtete nach Umzug in die erste eigene Wohnung im neuen Wohnumfeld begleiten – und Sie schützen.

Bitte beachten Sie, dass wir über keine gesonderte IT-Fachkraft für die Administration der Mailinglisten verfügen, sondern dies neben unseren bisherigen Tätigkeiten leisten.

Weil aller Anfang Wohnung ist.®